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QUICKINFO

Die Vielfalt von
Lerchen, Ammern und Raritäten

Ammern sind kleine Singvögel mit finkenartigem, konischen Schnabel, die sowohl Samen, Früchte als auch Insekten fressen. Sie sind nahe mit den Finken verwandt und meist Zugvögel. Sie nisten häufig in offenem Gelände mit Büschen und Bäumen, wobei ihre Nester am Boden in niedriger Vegetation liegen. Seltene Arten wie die Feldlerche (stark bedroht), der auffällige Mauerläufer, der Mornellregenpfeifer und das Blaukehlchen kommen ebenfalls bei uns vor.

Zusammenfassende Infromationen über Lerchen, Ammern und Raritäten

Seltene Spezialisten im Verborgenen

Der Mornellregenpfeifer ist ein seltener Zugvogel, der alpine Matten auf dem Durchzug nutzt – perfekt getarnt und schwer zu entdecken. Der Mauerläufer, mit auffällig roten Flügelflecken, sucht kletternd an Felswänden nach Insekten. Das rotsternige Blaukehlchen lebt zurückgezogen in feuchten Niederungen und fällt besonders zur Brutzeit durch seinen farbenprächtigen Kehlfleck auf.

Stimmen der offenen Landschaft

Feldlerche, Goldammer und Zippammer sind typische Vögel strukturreicher Offenlandschaften. Die Feldlerche beeindruckt mit ihrem Singflug, die Goldammer mit gelbem Gefieder und klarem Ruf. Die Zippammer besiedelt felsige Hänge und bereichert sie mit feinem Gesang. Alle drei sind auf naturnahe, vielfältige Landschaften angewiesen.

TExt Missing

Greifvögel haben besonders scharfe Augen, die viel besser sehen als die von Menschen. Damit können sie Beutetiere schon aus großer Höhe entdecken. Ihre hervorragende Sicht hilft ihnen nicht nur bei der Jagd, sondern auch dabei, Gefahren frühzeitig zu erkennen und sich in ihrer Umgebung sicher zu bewegen.

Informationen über Lerchen, Ammern und Raritäten

Einzelheiten zu Lerchen, Ammern und Raritäten

Charadrius marinellus

Mornellregenpfeifer

Der Mornellregenpfeifer ist ein kleiner Vogel, der in den Bergen Europas und Asiens lebt. Sein Gefieder ist braun-grau mit weißen Flecken, die ihm helfen, sich gut zu tarnen. Die Flügel haben eine Spannweite von etwa 50 bis 60 Zentimetern. Die Körperlänge beträgt etwa 20 bis 25 Zentimeter – ungefähr so lang wie ein großes Huhn.

Mornellregenpfeifer fressen hauptsächlich Insekten und kleine Wirbellose. Sie sind geschickt darin, ihre Beute auf dem Boden zu finden und zu fangen.

Die Nester der Mornellregenpfeifer sind kleine Mulden am Boden, oft gut versteckt zwischen Steinen. Das Weibchen legt meist vier Eier, und beide Eltern kümmern sich um die Jungen, bis sie selbstständig sind.

Mornellregenpfeifer sind tagaktiv und leben meist in offenen, steinigen Gebieten der Hochgebirge.

Tichodroma muraria

Mauerläufer

Der Mauerläufer ist ein kleiner Vogel, der in den Bergen Europas und Asiens lebt. Sein Gefieder ist grau mit weißen Flecken und einem auffälligen roten Schwanz. Die Flügel haben eine Spannweite von etwa 25 bis 30 Zentimetern. Die Körperlänge beträgt etwa 15 bis 17 Zentimeter – ungefähr so lang wie ein kleiner Spatz.

Mauerläufer sind sehr geschickte Kletterer. Sie bewegen sich flink an Felsen und Mauern entlang und suchen dort nach Insekten und Spinnen, die sie fressen.

Mauerläufer bauen ihre Nester in Felsspalten oder Mauerritzen. Das Weibchen legt meist vier bis sechs Eier, und beide Eltern kümmern sich um die Jungen, bis sie fliegen können.

Mauerläufer sind tagaktiv und leben meist in alpinen Regionen. Sie sind bekannt für ihre besondere Fähigkeit, senkrecht an Wänden zu klettern.

Emberiza cia

Zippammer

Die Zippammer ist ein kleiner Singvogel, der in den Bergen Europas und Asiens lebt. Ihr Gefieder ist braun mit dunklen Streifen, und der Kopf hat eine auffällige schwarz-weiße Zeichnung. Die Flügel haben eine Spannweite von etwa 20 bis 25 Zentimetern. Die Körperlänge beträgt etwa 14 bis 16 Zentimeter – ungefähr so lang wie ein kleiner Spatz.

Zippammern fressen hauptsächlich Samen, ergänzen ihre Nahrung aber auch mit Insekten. Sie leben oft in steinigen, offenen Lebensräumen wie Almwiesen oder felsigen Hängen.

Ihre Nester bauen sie dicht am Boden, meist gut versteckt zwischen Steinen oder Pflanzen. Das Weibchen legt meist vier bis fünf Eier, und beide Eltern kümmern sich um die Jungen, bis sie fliegen können.

Zippammern sind tagaktiv und meist einzelgängerisch oder in kleinen Gruppen unterwegs. Sie sind typische Bewohner der Hochgebirge.

Emberiza citrinella

Goldammer

Die Goldammer ist ein kleiner Singvogel, der in Europa und Teilen Asiens lebt. Ihr Gefieder ist überwiegend gelb mit braunen Flecken. Die Flügel haben eine Spannweite von etwa 22 bis 28 Zentimetern. Die Körperlänge beträgt etwa 14 bis 16 Zentimeter – ungefähr so lang wie ein kleiner Spatz.

Goldammern fressen hauptsächlich Samen und Insekten. Sie leben meist in offenen Landschaften wie Wiesen, Feldern und an Waldrändern.

Ihre Nester bauen sie dicht am Boden in hohem Gras oder Büschen. Das Weibchen legt meist vier bis sechs Eier, und beide Eltern kümmern sich um die Jungen, bis sie fliegen können.

Goldammern sind tagaktiv und oft in kleinen Gruppen oder Paaren unterwegs. Sie sind bekannt für ihren fröhlichen Gesang.

Alauda arvensis

Feldlerche

Die Feldlerche ist ein kleiner Singvogel, der in Europa, Asien und Nordafrika lebt. Ihr Gefieder ist braun und beige gemustert, damit sie sich gut in Feldern und Wiesen verstecken kann. Die Flügel haben eine Spannweite von etwa 30 bis 36 Zentimetern. Die Körperlänge beträgt etwa 16 bis 18 Zentimeter – ungefähr so lang wie ein kleiner Spatz.

Feldlerchen fressen hauptsächlich Samen und Insekten. Sie sind bekannt für ihren langen, melodischen Gesang, den sie oft im Flug vortragen.

Ihre Nester bauen sie auf dem Boden, gut versteckt zwischen Gras und Pflanzen. Das Weibchen legt meist drei bis fünf Eier, und beide Eltern kümmern sich um die Jungen, bis sie fliegen können.

Feldlerchen sind tagaktiv und leben meist in offenen Landschaften wie Feldern und Wiesen. Sie sind wichtige Vögel für die Natur und ihren Klang.

Luscinia svecica cyanecula

Rotsterniges Blaukehlchen

Das Rotsternige Blaukehlchen ist ein kleiner Singvogel, der in Europa und Asien lebt. Es hat ein auffälliges blaues Gefieder am Hals und eine rote „Stern“-ähnliche Zeichnung auf der Brust. Die Flügel haben eine Spannweite von etwa 20 bis 25 Zentimetern. Die Körperlänge beträgt etwa 13 bis 15 Zentimeter – ungefähr so lang wie ein kleiner Spatz.

Das Blaukehlchen lebt gerne in feuchten Gebieten mit Büschen und niedrigem Gestrüpp. Es frisst hauptsächlich Insekten und kleine Wirbellose.

Das Nest baut das Weibchen meist nah am Boden in dichtem Gestrüpp. Es legt meist vier bis sechs Eier, und beide Eltern kümmern sich um die Jungen, bis sie fliegen können.

Rotsternige Blaukehlchen sind tagaktiv und bekannt für ihren schönen Gesang, besonders in den frühen Morgenstunden.

Verschiedene Lerchen, Ammern und Raritäten

Wie komme ich zum Naturlehrpfad

Was man mitbringen sollte

  • gutes bzw. festes Schuhwerk
  • eine natürliche Neugier und Begeisterung
  • Interesse und Spaß die Natur zu entdecken
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