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Das Rehwild
und seine Lebensweise
und seine Lebensweise
Das Reh ist Europas häufigste und kleinste Hirschart. Als Trughirsch ist es näher mit dem Ren und Elch verwandt als mit dem Rothirsch. Ursprünglich in Waldrandzonen beheimatet hat es sich erfolgreich an verschiedene Lebensräume angepasst und kommt nun auch in offenen Agrarsteppen und Almen vor.
Zusammenfassende Infromationen über Rehwild
Besonderheiten
Rehe besitzen einen hoch entwickelten Geruchssinn mit 320 Mio. Riechzellen und können Düfte aus bis zu 400 m Entfernung wahrnehmen. Ihre seitlich stehenden Augen ermöglichen einen weiten Überblick und reagieren auf Bewegungen. Beim „Sichern“ starren sie Störungen an und nähern sich langsam.
Lautäußerungen
Rehe stoßen bellende Lautäußerungen (Schrecklaute) aus, um Aufregung oder Aggression auszudrücken und Artgenossen über ihre Position zu informieren. Fiepende Laute kommen vor, wenn Kitz und Mutter sich rufen, und während der Brunft auch von Geiß zum Bock.
Stellenwert und Eigenschaften
Das Fleisch des Rehs sowie innere Organe finden Verwendung in der Küche. Das Gehörn wird oft als dekorativer Wandschmuck verwendet. Das Fell wird selten genutzt, jedoch gelegentlich zu hochwertigem Leder verarbeitet. Auch die Läufe werden vereinzelt für die Herstellung von Messergriffen verwendet.
Rehbock
Bezeichnung für ein männliches Tier


Rehgeiß
Rehkitz
Bis zum 1. Lebensjahr bezeichnet man das Jungtier als Kitz.

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