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QUICKINFO

Ein Ausdruck gelebter Partnerschaft mit Japan - Japanischer Botschafter Kiminori Iwama zu Besuch in Seeboden

Günther Klösch, Hans Kapeller, Kiminori Iwama, Thomas Schäfauer, Thomas Grasser, Roman Grechenig

In Würdigung der langjährigen Städtepartnerschaft zwischen der Marktgemeinde Seeboden am Millstätter See und der japanischen Stadt Saijō durfte Bürgermeister Thomas Schäfauer am 26. Juni den japanischen Botschafter Kiminori Iwama sowie den zweiten Botschaftssekretär, Herrn Riku Komatsu, in Seeboden willkommen heißen. Neben den Gastgebern Dorothea und Günther Klösch nahmen auch Vizebürgermeister Thomas Grasser, der zweite Vizebürgermeister Hans Kapeller sowie Gemeindevorstand Roman Grechenig an der Begegnung teil.


In einer offenen Atmosphäre wurde über die aktuelle Entwicklung der Marktgemeinde, die gewachsenen Beziehungen zu Saijō sowie über zukünftige Perspektiven der Zusammenarbeit gesprochen. Alle Anwesenden unterstrichen die Bedeutung dieser lebendigen Partnerschaft, die seit vielen Jahren auf persönlicher, kultureller und kommunaler Ebene gepflegt wird.

Botschafter Iwama zeigte sich tief beeindruckt vom Engagement der Gemeinde und der Gastgeberfamilie:

„Das Bonsaimuseum ist ein kraftvolles Symbol für die tiefen Beziehungen zwischen Saijō und Seeboden. Ich bin sehr dankbar für den herzlichen Empfang und die gelebte Freundschaft.“

Nach einer kurzen Erfrischung führte Günther Klösch, Gründer und künstlerischer Leiter des Museums, die Gäste persönlich durch das rund 15.000 m² große Areal. Mit großer Leidenschaft präsentierte er die Vielfalt und Philosophie der Bonsaikunst und betonte dabei auch die kulturelle Brückenfunktion des Museums. Besonders würdigte Botschafter Iwama die Verdienste der langjährigen Mitarbeiterin Tomoko Murakami-Lassnig, die mit ihrer Expertise im Bereich Ikebana – der japanischen Kunst des Blumenarrangierens – wesentlich zur Vermittlung traditioneller Kultur beiträgt.

Zum Abschluss seines Aufenthalts trug sich der Botschafter mit herzlichen und persönlichen Worten im Gästebuch der Marktgemeinde ein.

Sichtlich bewegt von der Gastfreundschaft und dem tief verwurzelten kulturellen Austausch, setzte Botschafter Kiminori Iwama anschließend seine diplomatische Reise durch Österreich fort.

Über das Areal und seine Geschichte:

Das Bonsaimuseum erstreckt sich über 15.000 Quadratmeter und ist eine wahre Oase der Schönheit und Ruhe. Eingebettet in die wundervolle Landschaft Kärntens, beherbergt es eine beeindruckende Sammlung von Bonsaibäumen und lädt Besucher dazu ein, in die faszinierende Welt dieser kunstvoll gestalteten Miniaturbäume einzutauchen. Herr Klösch, ein renommierter Bonsaikünstler und Experte, hat das Museum mit viel Liebe und Hingabe aufgebaut. Dank seiner langjährigen Erfahrung und umfangreichen Kenntnisse gilt das Museum als wertvolle Institution dieser traditionellen japanischen Kunstform.