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Sehen und gesehen werden

Nebel und schlechte Sicht vergrößern die Gefahr

Nebel und schlechte Sicht erhöhen im Herbst und Winter die Unfallgefahren für alle Verkehrsteilnehmer. Für Fußgänger bedeuten diese Witterungsverhältnisse eine besondere Gefahr. Sehen und gesehen werden ist daher das Um und Auf. Durch das Tragen von sichtbarer, heller Kleidung und Reflektoren kann das Unfallrisiko deutlich gesenkt werden.

Nebel und schlechte Sicht vergrößern die Gefahr
Oft ist es noch finster, wenn man in die Arbeit fährt und am Nachhauseweg ist es dann ebenfalls schon oft dunkel. Dazu kommt oft starker Nebel, der die Sicht zusätzlich verschlechtert.

Wahrnehmbarkeit wird drastisch verringert
Die Wahrnehmbarkeit des Auges redu-ziert sich bei Dunkelheit um circa 80 Pro-zent. Autofahrer sind jedoch meist aus Gewohnheit weiterhin recht flott unterwegs. Eventuelle Hindernisse oder Fußgänger werden dann viel zu spät erkannt und wahr-genommen.

Fußgänger sind meist zu dunkel gekleidet
Das Problem liegt jedoch nicht nur bei den Autofahrern, die ihre Geschwindigkeit nicht anpassen, sondern auch bei den Fußgängern, die vielfach mit dunkler Klei-dung unterwegs sind. Fußgänger sollten daher hell gekleidet sein und in der Nacht auch reflektierende Materialien an sich tragen.

Reflektoren verdoppeln die Erkennbarkeit
Ein dunkel gekleideter Fußgänger wird von einem Autofahrer, der mit Abblendlicht fährt, erst aus einer Entfernung von 25 bis 30 Metern wahrgenommen. Hell geklei-dete Fußgänger können oft schon aus 50 Meter Entfernung gesehen werden. Wenn er zusätzlich reflektierende Materialien tragen würde, erweitert sich die Sichtbarkeit enorm auf 130 bis 160 Meter.
Reflektierende Kleidung alleine nützt aber nichts, wenn man sich nicht sicherheits-bewusst verhält. Fußgänger sollen daher immer Blickkontakt mit dem Autofahrer halten.
Nach Einbruch der Dunkelheit sollte eine Straße nur an gesicherten Stellen gequert werden. Ampelanlagen, Schutzwege, Über- und Unterführungen bieten zumindest ein Mindestmaß an Sicherheit.